0

Monatsbeschimpfungen 2022

Wandkalender, Maße (B/H): 30 x 42 cm

Erschienen am 06.09.2021
11,00 €
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783947106783
Sprache: Deutsch
Umfang: 12 S., 13 Illustr.
Format (T/L/B): 0.5 x 42.5 x 13 cm
Einband: Spiralbindung

Beschreibung

Ein Jahr kriegt sein Fett weg. Dieser ungewöhnliche und schön gestaltete Wandkalender von Schmidt & Greve entlarvt die Widrigkeiten der Zeit mit Biss, schonungslosem Humor und neuen, allzu wahren Kalenderweisheiten. Denn nur denen, die trotzdem lachen, gehört die Zukunft. Ein Jahr ist mehr oder weniger eine 365-tägige Zumutung. Beleidigendes Wetter, heimtückische Zeitumstellungen und dämonisch kichernde Insekten sind nur einige der Unverschämtheiten, mit denen uns die einzelnen Monate schikanieren. Höchste Zeit, diesen unwürdigen Attacken etwas entgegenzusetzen und das dreckige Dutzend mal ordentlich zu beschimpfen! Und weil die Zeit so gnadenlos mit uns umspringt, reicht die Empörung sogar noch für einen 13. Monat. Lassen Sie sich überraschen! - Ein wunderbares Produkt für alle, denen Mensch und Tier in Raum und Zeit zu Recht nicht ganz geheuer sind. Extra: Zwölf traurige Fakten von denen Sie noch nichts wussten.

Autorenportrait

Sarah Schmidt lebt als Schriftstellerin in Berlin. Sie gehörte zwei Jahrzehnte zur Lesebu¨hnenszene, veröffentlichte drei Romane (darunter den Bestseller »Eine Tonne fu¨r Frau Scholz«, Verbrecher Verlag), zwei Kurzgeschichtenbände und schreibt Kolumnen und Fortsetzungsromane fu¨r verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Schmidt erhielt mehrere Stipendien, u. a. vom Berliner Kultursenat und dem Rowohlt-Ledig House in New York.

Leseprobe

Januar: Neujahr bedeutet u¨bersetzt: Alles, was man hinter sich zu lassen geglaubt hat, geht einfach wieder von vorne los. Zu Beginn muss man gleich vierundzwanzig unendlich zähe Stunden u¨berleben. Und das wahlweise mit einem schlimmen Kater oder großer Traurigkeit, weil es nicht einmal mehr dazu gereicht hat. In der Stadt stinkt es nach alten Raketen, auf dem Land nach schalen Getränken. Aus allen Menschen, denen man begegnet, strömt ungehindert Mundgeruch. Und ist dieser erste Tag endlich erledigt, wacht man am nächsten Morgen auf und realisiert erschöpft, dass noch dreißig weitere voller Dunkelheit folgen werden. Doch all das reicht diesem Monat nicht. Er setzt noch einen drauf.