Autorenportrait
Dorothea Schröder (geb. 1957 in Cuxhaven) studierte in Hamburg Musikwissenschaft und Kunstgeschichte (Promotion 1986, Habilitation 1996). Bis 2009 Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg, jetzt freiberuflich tätig.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Kultur- und Musikgeschichte Norddeutschlands im 17. und 18. Jahrhundert, Musikikonographie, Orgelbau der Renaissance- und Barockzeit.
Inhalt
Die bibliophil gestaltete Lebens- und Epochenskizze zeichnet die weitreichenden Verbindungen der berühmten und hoch verehrten schwedischen Gräfin in Nord- und Mitteleuropa nach. Neben Stade, Hamburg, Dresden, wo sie als Mätresse Augusts des Starken im Zentrum des höfischen Geschehens stand, und Quedlinburg finden auch Bad Bederkesa, Braunschweig, Bremervörde, Celle, Goslar, Hannover und Wolfenbüttel Erwähnung.